Am Samstag, den 1. Oktober fand der Orientierungsbewerb in Traismauer statt. Unsere Jugend war mit acht Jugendfeuerwehr-Mitgliedern und zwei Betreuern vertreten. Auf der Wanderstrecke waren einige Station zu bewältigen, wie z.B. Rettungsring werfen, Erste-Hilfe, Absichern und ein Schätzspiel. Zusätzlich wurde im Zuge des Orientierungsbewerbs auch das Fertigkeitsabzeichen "Sicher zu Wasser und Land" abgenommen. Alle Jugendmitglieder waren erfolgreich und haben die Abzeichen erhalten. Wir gratulieren ihnen dazu recht herzlich.
Fertigkeitsabzeichen "Sicher zu Wasser und Land" (ab 12 Jahre):
Die Vorbereitungen für die Ausbildungsprüfung Technischer Einsatz laufen bereits auf Hochtouren. Jede Woche wird geübt, sodass die Abnahme/Prüfung in den nächsten Wochen durchgeführt werden kann.
Wie bereits in den letzten Jahren wird die Ausbildung gemeinsam mit der FF Obritzberg durchgeführt.
Am heutigen Donnerstag fand eine praktische Übung zum Thema "Menschenrettung aus KFZ" statt. Übungsannahme war eine eingeklemmte Person in einem auf der Seite liegendem Fahrzeug.
Nachdem das Fahrzeug stabilisiert und ein Zugang geschaffen wurde, wurde die verletzte Person vom sogenannten Inneren Retter betreut. Parallel dazu wurde das Dach des Fahrzeuges entfernt sodass die verunfallte Person schonend gerettet werden konnte.
Gestern von 08:00 bis 13:00 fand im Waldgebiet rund um die Ruine Hohenegg eine groß angelegte Waldbrandübung statt. Rund 14 Feuerwehren mit ~180 Kameraden nahmen an der Übung teil. Unsere Feuerwehr nahm mit 2 Fahrzeugen und 14 Mann teil.
Als Übungsannahme standen zu Beginn der Übung ca. 10.000m² Wald in Brand. Das Tanklöschfahrzeug war für die Wasserversorgung im Pendelverkehr eingesetzt, die Mannschaft selbst war für die Brandbekämpfung und Bodenbearbeitung eingesetzt.
Für eine stabile Wasserversorgung von einem nahe gelegenen Teich musste eine Relaisleitung aufgebaut werden. Unser Löschfahrzeug mit unserer neuen Tragkraftspritze wurde dabei als erste Pumpe eingesetzt, um Wasser vom Teich anzusaugen und hinauf auf den Berg bis zur nächsten Pumpe zu pumpen.
Die heftigen, aber Gott sei Dank kurzen Unwetter überraschten auch die Einsatzkräfte in Karlstetten. Aufgrund der enormen Regenmengen wurde die Feuerwehr Karlstetten gestern Abend zuerst in die Kirchfeldgasse zur Hilfeleistung gerufen. Anschließend wurde man weiter in die St.Pöltnerstraße beordert wo einige Dachziegel auf der Straße lagen. Nach Verkehrsabsicherung und Beseitigung der Dachziegel konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.ö
Ehren-Feuerwehrtechniker Robert Plaichner, der von 1981-1986 das Amt des Kommandant-Stv. inne hatte, lud das Kommando zu seinem 80. Geburtstag ins GH Kutscher ein. Eine Abordnung der FF Karlstetten gratulierte Hr. Plaichner recht herzlich dazu.
Am Freitag Vormittag stand im Feuerwehr-Unterabschnitt die beiden Volksschulen im Mittelpunkt. Bereits im Vorjahr wurden Räumungsübungen in den Schulen durchgeführt, damit im Einsatzfall eine Evakuierung richtig und vor allem ruhig abläuft.
Nun durften die Feuerwehren mitüben: Zuerst wurde die Volksschule Karlstetten einsatzmäßig beübt. Nach einer kurzen Kaffee-Pause folgte die Einsatzübung in der Volksschule Neidling. Jeweils waren einige Kinder in Klassenräumen vermisst, der Rauch breitete sich im Gebäude aus, und so mussten die Kinder von Atemschutztrupps gerettet und sicher ins Freie gebracht werden.
Den Abschluss dieses erfolgreichen Vormittages bildete ein gemeinsames Mittagessen im Gasthaus.
Am Donnerstag stand eine Übung zum Thema "Waldbrand Lösch-Ausrüstung" am Programm. Dabei wurden neben allen herkömmlichen Schläuchen und Strahlrohren vor allem die für den Waldbrand geeigneten D-Schläuche und -Strahlrohre beübt. Die Wasserversorgung erfolgte aus einem Teich mittels neuer Tragkraftspritze und Schwimmsaugkorb. Danach wurden noch weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände wie Feuerpatschen und vor allem das taktische Vorgehen bei Waldbränden besprochen.
Heute kurz vor 16 Uhr wurde unsere Feuerwehr zu einem Fahrzeugbrand nach Afing alarmiert. Feuerwehr Neidling war als erste Feuerwehr vor Ort und konnte den brennenden Wohnwagen relativ rasch löschen. Beim Eintreffen von Tank und Pumpe Karlstetten war der Brand bereits unter Kontrolle. Mittels Wärmebildkamera kontrollierte man noch den Wohnwagen-Innenraum und etwaige Glutnester und konnte danach wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
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