Zu einem Waldbrand wurde der gesamte Unterabschnitt am 24.02.2019 alarmiert. Am Wachtberg brannte mitten im Wald ein Reisighaufen. Der Brand drohte auf die angrenzenden Bäume und Sträucher überzugreifen. Schon bei der Zufahrt zum Einsatz konnte die Rauchsäule auf dem nord-östlichen Waldgebiet am Wachtberg wahrgenommen werden. Da jedoch eine nähere Lokalisierung des Feuers nicht möglich war, musste zunächst mit den Feuerwehrfahrzeugen dieses Waldgebiet abgesucht bzw. befahren werden. Zunächst zu Fuß und nur mit kleineren Löschfahrzeugen war es der Feuerwehr möglich zum Brandgeschehen vorzudringen. Mit „Man-Power“ wurde zunächst die Ausbreitung des Feuers durch entsprechendes Eingrenzen des Brandes (Schneisenbildung) bekämpft. Das TLF Karlstetten wurde als „Löschwasserreservat“ abgestellt und mit dem KLF-W der FF Weyersdorf konnte der notwendige Löscheinsatz erledigt werden.

Donnerstag, 28 Februar 2019 14:36

Ölspur am Kundenparkplatz des ADEG-Marktes

Am Freitag, den 22. Februar 2019, um 13:15 Uhr, wurde die Feuerwehr Karlstetten zu einem techn. Einsatz in die St. Pöltner Straße 7 alarmiert. Bei einem LKW mit Ladekran war wegen eines techn. Defekts eine geringe Menge an Hydrauliköl ausgelaufen. Das Lastfahrzeug befand sich dabei auf dem Kundenparkplatz des ADEG-Marktes und durch den regen Fahrzeugverkehr auf dem Parkplatz wurde die Fahrbahnverunreinigung auf eine große Fläche verbreitet. Durch die Kameraden der Feuerwehr wurde zunächst Ölbindemittel aufgebracht und in weiterer Folge der Parkplatz gereinigt und das Bindemittel fachgerecht entsorgt. Nach rund einer Stunde Einsatz konnten die Kameraden wieder ins FF-Haus einrücken.

Während der Jahreshauptversammlung wurde die FF Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstetten und Hausenbach alarmiert. Das Tanklöschfahrzeug rückte daher vollbesetzt und mit Schneeketten unverzüglich zur Unfallstelle aus, die Mitgliederversammlung mit den restlichen Kameraden wurde währenddessen fortgeführt.

Die extrem starken Schneeverwehungen machten ein Fahren auf den Landstraßen nur schwer möglich. Gemeinsam mit der anwesenden Exekutive wurde die gesamte Straße abgesucht, jedoch kein verunfallter PKW gefunden. Daher rückte man nach kurzer Zeit wieder ein und kehrte zurück zur Mitgliederversammlung.

Samstag, 05 Januar 2019 12:04

Fahrzeugbergung nach Wintereinfall

Am Samstag Vormittag musste die FF Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstetten und Untermamau ausrücken. Der PKW war aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse in den Straßengraben gerutscht und konnt aus eigener Hilfe nicht mehr zurück auf die Straße. Mittels Seilwinde wurde das Fahrzeug geborgen. Danach konnte der Fahrzeuglenker seine Fahrt fortsetzen.

Samstag, 01 Dezember 2018 17:27

Feuerwehr rettet Katze von Dach

Am Samstag, den 1. Dezember wurde die FF Karlstetten zu einer Tierrettung in die Feldgasse alarmiert. 

Eine Katze saß seit dem frühen Nachmittag auf dem Dach eines verlassenen Hauses und konnte nicht mehr von selbst herunterkommen. Ein aufmerksamer Nachbar hat die Feuerwehr alarmiert. 

Mittels Schiebeleiter und gesichert durch Gurt und Seil verschafften sich die Kameraden Zugang zum Dach. Anlockversuche schlugen leider fehl, daher musste ein Kamerad über den First zu der Katze gelangen und sie einfangen. Die Katze konnte unversehrt vom Dach geholt werden. Sie ist unverletzt und wurde anschließend wieder freigelassen. 

 

Montag, 19 November 2018 18:44

LKW Bergung

Am Montag Vormittag um ca. 10 Uhr kam am so genannten Schaubinger Berg ein Sattelschlepper aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse den Berg nicht hoch und rutschte in weiterer Folge seitlich in die Ackerfurche. Versuche mittels zweier Traktoren durch den Besitzer des LKWs schlugen fehl. Daraufhin wurde die Feuerwehr Karlstetten alarmiert.

Am Einsatzort angekommen wurde die Einsatzstelle abgesichert und die Erkundung bzw. Befragung des Fahrers durchgeführt. Der Sattelschlepper war voll beladen mit Sonnenblumenkernen, das Fahrzeug hatte ein Gesamtgewicht von ca. 40 Tonnen. Es war relativ rasch klar, dass mit den Mitteln der Feuerwehr keine Bergung durchgeführt werden konnte ohne den LKW vorher zu entladen. Auch der Kran der FF St.Pölten-Stadt wurde angefordert, jedoch kann auch der das Fahrzeug vollbeladen nicht heben. Eine Entladung des Ladegutes wurde vom Besitzer abgelehnt. Dieser veranlasste anschließend eine Bergung des LKWs durch eine private Kranfirma.

Somit war für uns der Einsatz nach gut einer Stunde wieder beendet und wir konnten wieder ins FF Haus einrücken.

Donnerstag, 06 September 2018 22:38

Mähdrescherbrand

Am 06.09.2018, um 14:01 Uhr, wurden die Feuerwehren des Unterabschnitts III – Neidling, Hausenbach und Karlstetten – sowie die Feuerwehr St. Pölten Waitzendorf von der Bezirksalarmzentrale zu einem Mähdrescherbrand nächst dem Ortsgebiet von Watzelsdorf mit Pager und Sirene alarmiert. Bei der Zufahrt zum Einsatzort konnte bereits eine dunkle Rauchsäule auf einem Feld, südlich von Watzelsdorf wahrgenommen werden. Am Acker stand die Erntemaschine in Brand, wobei die Flammen bereits auf Teile des abgeernteten Fläche übergegriffen haben. Mit schwerem Atemschutz und einem Hohlstrahlrohr begann ein Trupp den Fahrzeugbrand einzudämmen bzw. zu löschen. Der andere Teil der Einsatzmannschaft bekämpfte den Flächenbrand auf dem Maisfeld ebenfalls mit Hohlstrahlrohren. Von der BAZ St. Pölten wurde zunächst - aufgrund der exponierten Lage des Einsatzortes und der dort herrschenden Löschwasserverfügbarkeit  – auch das GTLFA (Großtanklöschfahrzeug) der FF St. Pölten zum Einsatz beordert. Dank des raschen Löscherfolges konnte der Brand schnell eingedämmt werden, sodaß mit dem Löschwasser der eingesetzten Tanklöschfahrzeuge das Auslangen gefunden wurde. Die ebenfalls am Einsatzort anwesende Exekutive übernahm die Ermittlungen zur Brandursache beim Mähdrescher. Der Fahrer der Erntemaschine kam bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Am Fahrzeug selbst entstand schwerer Sachschaden, der Flächenbrand erstreckte sich über einige hundert Quadratmeter, lag aber Großteils auf bereits abgedroschener Maisfläche. Nach rund einen Stunde konnte die Mannschaft der Feuerwehr Karlstetten wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. 

Sonntag, 12 August 2018 17:34

Person in Aufzug

"Person in Aufzug in der Wohnhausanlage in der Neidlingerstraße" lautete die Alarmierung zum heutigen Einsatz. Sofort rückte die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten mit Kommando- und Tanklöschfahrzeug zur Wohnhausanlage aus.

Die Erkundung des Einsatzleiters ergab dass im ersten der drei Gebäude der Aufzug aus ungeklärter Ursache stecken geblieben ist, sich jedoch auf Höhe 2.Stock ein Kleinkind im Aufzug befand. Beim Betreten des Gebäudes agierte zeitgleich einer der Bewohner als Helfer: Die Schubtüren liesen sich noch aufschieben und so konnte er das Kind befreien. Zum Glück für die Familie, das Kind ist wohl auf. Danach wurde der Aufzug von der Feuerwehr außer Betrieb genommen und man konnte wieder ins FF Haus einrücken.