so lautete die Alarmierung am 20.12.2021 kurz vor 13:00h.
Eine Lenkerin verlor in einem Waldstück, in dem aufgrund der fehlenden Sonnenstrahlung die Straße einem Eislaufplatz glich, die Kontrolle über ihr Fahrzeug und schlitterte in den Straßengraben. Dabei wurde das Fahrzeug sogar gedreht sodass es am Dach zu liegen kam.
Glücklicherweise blieb die Lenkerin unverletzt und so wurde das Fahrzeug von uns wieder in die Normallage gedreht, mittels TLF aus dem Graben gezogen und anschließend gesichert abgestellt. Nach rund 40 min. war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Am Freitag nachmittag kurz vor 14h heulten in Karlstetten und Neidling die Sirenen.
Grund dafür war ein Verkehrsunfall mit mehrenen eingeklemmten Personen in Obermamau. Nach Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte - 2 Mitglieder kamen direkt zum Einsatzort da der Weg zum Feuerwehrhaus durch den Unfall versperrt war - konnte sehr rasch Entwarnung gegeben werden. Es war glücklicherweise niemand eingeklemmt.
Ein Fahrzeuglenker kam in einer Kurve aus uns unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte seitlich ein ein entgegenkommendes Fahrzeug. Dieses Fahrzeug wurde im Bereich der Fahrertür getroffen und so die Lenkerin das Fahrzeug nicht alleine verlassen konnte. Da sie ansprechbar war und angab nicht eingeklemmt bzw. schwer verletzt zu sein wurde vorerst nichts unternommen. Der unmittelbar darauf eintreffende Rettungsdienst übernahm die Versorgung der Patientin und befreite sie nach einem Notfallcheck aus dem Fahrzeug. Sie und ihr mitfahrender Sohn wurden daraufhin ins Krankenhaus zur weiteren Abklärung gebracht. Der zweite Fahrzeuglenker blieb unverletzt.
Anschließend wurde seitens der Feuerwehr die Fahrzeugbergung durchgeführt und beide Fahrzeuge von der Straße entfernt und gesichert abgestellt.
Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Heute kurz nach 14 Uhr wurde unserer Feuerwehr zu einem Technischen Einsatz zwischen Karlstetten und Flinsbach alarmiert. Mehrere Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen waren aufgrund der Schneeverwehungen hängen geblieben und mussten befreit werden. Sofort nach Eintreffen teilte man sich auf, einige Fahrzeuge mussten zurück schreiben, einige PKWs mussten per Hand angeschoben und befreit werden. Nach und nach löste sich das Bild der vielen hängen gebliebenen Fahrzeuge wieder auf. Ein unbeladener LKW samt Anhänger war jedoch in den Straßengraben gerutscht und musste mit der Hilfe unseres Tanklöschfahrzeuges aus dem Graben herausgezogen werden.
Beim Einrücken bemerkte man dass auch die Straße zwischen Karlstetten und Obermamau voller PKWs und LKWs war, welche sich nicht vorwärts bewegten. Ein PKW war auf Höhe Bauhof hängen geblieben und blockierte dabei die Fahrbahn. Erst nach erfolgreicher Bergung des PKWs mittels Tanklöschfahrzeug, konnten alle anderen Fahrzeuge - unter Mithilfe des Schneepfluges - ihre Fahrt fortsetzen.
Der Wintereinbruch am vergangenen Freitag führte auch in Karlstetten zu schwierigen Fahrverhältnissen. Daher wurden um die Mittagszeit vorsorglich am Kommandofahrzeug sowie am Tanklöschfahrzeug Schneeketten aufgelegt. Noch während die letzten Handgriffe beim Spannen der Ketten durchgeführt wurden erreichte uns auch schon eine telefonische Alarmierung:
Ein Fahrzeug der Post war an der Kreuzung Heitzingerstraße / Am Hohlweg von der Straße abgekommen und im Acker zu Stehen gekommen.
Das Postauto wurde am TLF angeschlagen und zurück auf die Straße gezogen. Danach konnte der Zusteller seine Arbeit fortsetzen.
Heute um ca. 10:00h wurden wir zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstetten und Flinsbach alarmiert.
Einem Traktor brach während der Fahrt die Getriebeachse. Das Gefährt kam darauf hin am Straßenrand zu stehen, konnte aber weder vor noch zurück bewegt werden. Zusätzlich trat aus der gebrochenen Achse das komplette Getriebeöl aus und drohte ins Erdreich einzudringen. Wir brachten sofort Ölbindemittel auf um eben das Eindringen des Öles in das Erdreich zu verhindern bzw. fingen das weiterhin austretende Öl mit geeigneten Gebinden unter dem Traktor auf.
Um den Traktor ohne weitere Beschädigung bergen zu können wurde (heuer schon zum zweiten Mal) das 50t Kranfahrzeug aus St.Pölten nach Karlstetten angefordert. Mit diesem wurde der Traktor an der Hinterachse angehoben und so zur nächsten Landmaschinenwerkstatt geschleppt.
Im Anschluss wurde noch die Straße vom restlichen Öl gereinigt. Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz beendet.
Heute kurz vor 7 Uhr früh wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten zu einer Tierrettung in die Schaubingerstraße alarmiert. Ein Reh war auf der Landstraße mit einem PKW kollidiert und wurde darunter eingeklemmt. Beim Eintreffen unserer Feuerwehr war ein Jäger vor Ort und hatte das Reh bereits erlöst, somit konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten wurde heute um 15:22 zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet Karlstetten alarmiert. Zwei Fahrzeuge waren kollidiert. Sofort rückte man mit drei Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Aufgabe unserer Feuerwehr war das Absichern der Einsatzstelle und das Freimachen der Verkehrsflächen von herumliegenden KFZ-Teilen und Flüssigkeiten. Nach einer guten halben Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Heute morgen - exakt um 07:59h - wurden wir zur Unterstützung der Rettungsdienstes zu einem Forstunfall im Bereich Lauterbach - Lottersberg alarmiert.
Aufgrund der sehr ungenauen Ortsangabe mussten sich je 2 Fahrzeuge der FF Weyersdorf und der FF Karlstetten sowie eine Streife der Polizei auf die Suche nach dem genauen Einsatzort machen. Dieser konnte mittels telefonischer Anweisung der Rettungsleitstelle durch das Kommandofahrzeug der FF Karlstetten lokalisiert und die restlichen Kräfte hingelotst werden - das Rettungsmittel war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch nicht vor Ort und wurde in weiterer Folge durch Kräfte der Polizei bzw. der Feuerwehr eingewiesen.
Vor Ort wurde folgende Lage vorgefunden:
Ein Forstarbeiter wurde beim Fällen eines Baumes auf den Beinen von diesem getroffen und lag mit starken Schmerzen in sehr unwegsamen Gelände. Er war jedoch ansprechbar und gab an, dass die Schmerzen erträglich seien solange er seine Beine nicht bewegen müsste. Somit beschränkten wir uns auf die Stabilisierung bzw. Betreuung des Patienten.
Darauf hin wurde seitens der Feuerwehr - parallel zur Einweisung des Rettungswagen - eine Schneise in den Wald geschlagen um den Zugang zum Verletzten für alle folgenden Rettungsmittel zu erleichtern bzw. um den Abtransport des Verletzten zu ermöglichen.
Der eingetroffende Rettungswagen forderte aufgrund der Lage des Patienten - eine Rettung bzw. Bewegung wäre nur mit starken Schmerzen durchführbar gewesen - einen Notarzt nach worauf von der Rettungsleitstelle der Notarzthubschrauber C2 aus Krems entsandt wurde.
Somit übernahm die Feuerwehr die Absicherung einer Lichtung im Wald um dem Hubschrauber eine sichere Landung zu ermöglichen sowie den Transport des Notarztes samt Notfallsanitäters von der Landestelle des Hubschraubers bis zur Unfallstelle.
Nach der Versorgung des Patienten durch den Notarzt wurde dieser vom Rettungsdienst transporttauglich gemacht und mit Unterstützung der "(Wo)Manpower" der Feuerwehr aus dem abschüssigen Gelände zum RTW gebracht und in weiterer Folge in den Hubschrauber umgelagert und abtransportiert.
Nach fast 2,5 Stunden konnten wir unsere Gerätschaften versorgen und wieder abrücken.