Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren involvierten Fahrzeugen musste die FF Karlstetten am 7. Februar vormittags ausrücken. Tiefwinterliche Fahrverhältnisse und fehlende Ketten sorgten dafür, dass ein LKW zwischen Karlstetten und Winzing von der Straße rutschte. Ein nachfolgender PKW-Lenker konnte nicht rechtzeitig anhalten und rutschte in weiterer Folge mit seinem Fahrzeug in den verunfallten LKW, das sich im Unterfahrschutz des LKW verkeilte. Eine weitere PKW-Fahrerin blieb anschließend in unmittelbarer Nähe des Unfalls hängen. Ihr PKW blieb vorerst unbeschädigt. Schließlich touchierte ein dritter PKW der auch ins Rutschen gekommen war diesen hängen gebliebenen PKW und es kam zu der gefährlichen Situation, dass der zweite PKW das steile Straßenstück etwa 50m hinunterrutschte. Die Lenkerin konnte sich glücklicherweise zuvor aus dem Fahrzeug retten.
Seitens der FF Karlstetten wurde die örtlich zuständige FF Obritzberg nachalarmiert und nach Eintreffen der mit Ketten ausgestatteten Feuerwehrfahrzeuge der Feuerwehren Karlstetten und Obritzberg wurden alle Fahrzeuge erfolgreich geborgen.
Am 23. Jänner wurde die FF Karlstetten gegen 7:30 Uhr zu einer Fahrzeugbergung bei Schaubing alarmiert und rückte mit dem TLF und sechs Mann aus. Aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse war ein PKW von der Straße abgekommen. Mittels Seilwinde konnte das verunfallte Fahrzeug zurück auf die Straße gezogen werden. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt und auch am Fahrzeug konnten keine Beschädigungen festgestellt werden, wodurch der Lenker wieder weiterfahren konnte.
Am Samstag Abend gegen 22 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten zu einer Technischen Hilfeleistung nach CO-Austritt gerufen. In einem Einfamilienhaus hatte ein CO-Melder angeschlagen, aus diesem Grund wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Hausbesitzer hatten bereits erste Lüftungsmaßnahmen vorgenommen. So kontrollierte die Feuerwehr nach Eintreffen am Einsatzort die Lage - da bereits ausreichend gelüftet war, bestand keine Gefahr mehr - und man konnte nach kurzer Zeit wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 20.12.2017, um 09.09 Uhr, wurde die FF Karlstetten zu einem Kaminbrand bei einem Wohnhaus in die Neubaugasse alarmiert. Laut dem Hausbesitzer waren deutlich Flammen beim Schornstein sowie den Kaminputztüren im Keller ausgetreten. Mittels der Wärmebildkamera wurde der Kaminverlauf vom Keller bis zum Dachboden kontrolliert um etwaige Glut- und Hitzenester orten zu können. Auch wurde der zuständige Rauchfangkehrer von der BAZ zum Einsatzort alarmiert. Von der FW konnte nach rund halben Stunde der Einsatzort verlassen werden.
Gleich zu Beginn der Woche wurde auch das Karlstettner Gemeindegebiet vom einfallenden Schnee nicht verschont. So wurde die FF Karlstetten gemeinsam mit der FF Hain-Zagging am Montag morgen zu einer Fahrzeugbergung zwischen Schaubing und Flinsdorf gerufen. Nachdem das verunfallte Auto geborgen wurde, konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am Donnerstag Abend stand dann die Abschlussübung für das zweite Übungs-Halbjahr am Programm: Annahme für diese aufgesetzte Übung war eine Personensuche am Wachtberg. Wie sich herausstellte wurde ein Jäger vermisst. Nach kurzer Planung der Suchaktion wurden alle Fahrzeuge der FF Karlstetten mit Suchscheinwerfern eingesetzt und konnten den Jäger schlussendlich verwundet bei einem der Hochstände finden.
Nach der Übung fand ein gemütlicher Ausklang mit Gulaschsuppe im Feuerwehrhaus statt, ehe kurz nach Mitternacht die FF mittels Pageralarmierung zu einer Fahrzeugbergung zwischen Obermamau und St.Pölten gerufen wurde. Der verunfallte PKW musste mittels Seilwinde aus dem Acker gezogen werden. Nach erfolgreicher Bergung konnte man auch diesen Einsatz abschließen und wieder einrücken.
Am 15.11.2017, um 14:55 Uhr, wurde die Feuerwehr Karlstetten zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen alarmiert. Auf der L162 – St. Pöltner Straße - bei der Einmündung zur Zufahrt zum Bauhof der Mgde. Karlstetten kam es zum Zusammenstoß zwischen zwei PKW und einem Auto mit Anhänger. Im unmittelbaren Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge und wurden teilweise in den Straßengraben bzw. in ein nahes Feld geschleudert. Die verletzten Fahrzeuginsassen wurden vom NEF und Rettungssanitäter erstversorgt und ins Universitätsklinikum St. Pölten verbracht. Von der Polizei Prinzersdorf wurde vor Ort die Unfallaufnahme durchgeführt. Die Unfallursache ist noch unbekannt und Gegenstand der Ermittlungen der Polizei. Die Feuerwehr beseitigte die schwer beschädigten Fahrzeuge und reinigte die Fahrbahn. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme bzw. der Bergungsmaßnahmen wurde kurzfristig der Fahrzeugverkehr auf der L162 angehalten bzw. einspurig geführt. Nach rund 2 Stunden rückte die Feuerwehr wieder ins FF-Haus ein.
Gestern Abend wurden die Freiwilligen Feuerwehren Karlstetten und Hain-Zagging zu einem Brandverdacht in Schaubing alarmiert. Was aufgrund der enormen Rauchentwicklung schlimmer aussah, stellte sich schlussendlich als Abbrand von Strauchschnitt o.ä. dar. Aus diesem Grund konnte man nach kurzer Zeit wieder einrücken.