Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr wurden heute (28.07.2011) um 17:30 zu einer Fahrzeugbergung auf der L162 zwischen Obermamau und St.Pölten alarmiert!
Eine Lenkerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und rutschte in eine Böschung ab. Das KFZ blieb, vermutlich durch die erhöhte Geschwindigkeit, am Fahrzeugdach liegen und musste von der FF-Karlstetten wieder gerade gestellt werden.
Um 20:15 Uhr erfolgte am 24. Juli gemeinsam mit der FF Neidling die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwischen Rosenthal und Doppel. Ein Lenker war mit seinem Fahrzeug frontal gegen einen Baum gefahren. Die Feuerwehr Karlstetten rückte dazu im Minutentakt mit Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug und Löschfahrzeug aus. Der im ersteinteffenden Kommandofahrzeug mitfahrende Einsatzleiter erkundete vor Ort die Lage und wies nachfolgende Kräfte ein; ein mitfahrender Sanitäter stieg nach gewaltsamer Zerstörung über das rechte hintere Seitenfenster ins Fahrzeug ein um den Patienten zu beurteilen.
Da der Patient als kritisch einzustufen war, wurde durch das nachfolgende Tanklöschfahrzeug sofort eine Crashrettung durchgeführt. Dazu trennte die Feuerwehr die B-Säule mitsamt der vorderen und der hinteren Tür heraus. Trotz Einklemmungen im Fußbereich konnte der Mann ohne weitere technische Maßnahmen innerhalb weniger Minuten aus dem Auto gerettet werden. Auf das bereitgelegte Spineboard gebettet wurde beim Patienten sofort mit Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen. Nach einigen Minuten trafen schließlich der Notarztwagen und ein Rettungstransportwagen aus St. Pölten ein. Er wurde am Spineboard unter laufender Reanimation durch die Feuerwehr auf die Fahrtrage des Notarztwagens umgebettet und durch das NAW-Team in deren Fahrzeug weiterversorgt und abtransportiert. Die Sicherstellung des Unfallfahrzeuges wurde auf Anordnung der Exekutive durchgeführt. Die FF Karlstetten holte sich dazu Unterstützung durch ein Wechselladefahrzeug der FF St. Pölten-Stadt.
Am Samstag, den 9.7.2011 durften Familienangehörige und Feuerwehrkollegen die Feuerwehrjugend Karlstetten bei ihrem Lager in St. Pölten besuchen. Viele Freunde, Familienangehörige und Kameraden kamen zum richtigen Zeitpunkt und konnten so die Jugendlichen beim Bewerb beobachten und anfeuern. Mit als Besucher und Zuschauer war auch unser Bürgermeister Mag. Anton Fischer mit seiner Familie. Dank lautstarker Unterstützung konnten die Karlstettner Jugendfeuerwehr eine großartige Zeit im Bewerb hinlegen. Nach dem Bewerb stellten sich die Jugendlichen und ihr Betreuerteam der "Pressekamera"
St.Pölten, wir kommen!
Die Vorbereitungen auf das Feuerwehrjugendlager 2011 am ehem. Kasernengelände in St.Pölten liefen für die Feuerwehrjugendgruppe aus Karlstetten sehr Erfolgreich.
Aufgrund des frühen Abschnittsbewerbes in Karlstetten wurde von der FJ drei mal in der Woche geübt. Nach dem tollen Abschneiden beim Heimbewerb wurde auch weiterhin Dienstags, Donnerstags und Freitags jeweils zwei Stunden am Abend trainiert. Mit Erfolg! Wurden beim Abschnittsbewerb in Karlstetten und beim Bezirksbewerb in Krems noch etliche Fehler gemacht, konnte die Jugendgruppe beim St.Pöltner Bezirksbewerb in Gemeinlebarn durch einen fehlerfreien Lauf im Bronzebewerb der erste Platz erreichen. Auch im Silberbewerb konnte ein Pokal geholt werden.
Weitere Fotos finden Sie in der Galerie!
Ergebnisse:
Bewerb in Karlstetten:
Bronze: 1.Platz
Silber: 1.Platz
Bewerb in Mautern (Bez. Krems):
Bronze Gäste: 4.Platz
Silber Gäste: 3.Platz
Bewerb in Gemeinlebarn (Bez. St.Pölten):
Bronze: 1.Platz
Silber 3.Platz
Die Krönung der Bewerbsaison, die Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerbe 2011, finden vom 7. bis 10. Juli am ehemaligen Kasernengelände in Spratzern statt.
Wir laden Sie recht Herzlich ein einen Blick auf diese großartige Jugendveranstaltung mit etwa 4000 Buben und Mädchen zu werfen.
Besuchertag ist am Samstag, den 9.Juli von 09:00 bis 19:00. Unsere Jugendgruppe tritt im Bewerb um Silber bereits um 09:44 an und freut sich über jede Unterstützung.
Hinweis: Haustiere sind am Lagergelände nicht gestattet!
www.feuerwehrjugend-noe.at
www.feuerwehrjugendlager-stpoelten.at
Die Bewerbsgruppe der Feuerwehrjugend überzeugte beim Bezirksbewerb in Gemeinlebarn mit großartigen Leistungen. In Bronze konnte der erste Platz in der Bezirksbewertung erreicht werden, in Silber der dritte Platz. Wir gratulieren unseren Mädchen und Burschen ganz herzlich und wünschen ihnen für die Landesbewerbe in St. Pölten Alles Gute!
Zahlreiche Mitglieder der Feuerwehren der Marktgemeinde Karlstetten nahmen am 23. Juni an der traditionellen Fronleichnamsprozession teil. Dabei wurden von den Feuerwehrmännern Fahnen und "Himmel" getragen, Jugendfeuerwehrmitglieder trugen die Laternen. Um die Sicherheit der Prozessionsteilnehmer zu gewährleisten, wurde außerdem eine Straßensperre durch die Feuerwehr durchgeführt.
Am Sonntag, den 10.April fand in den Räumlichkeiten der Feuerwehr St.Pölten der Wissenstest der Feuerwehrjugend statt. Unter den fast 300 Jugendlichen waren auch unsere gut vorbereiteten Burschen und Mädels dabei. Auf zahlreichen Stationen wurden Dienstgrade, Geräte für brand und technische Einsätze, Knoten, Kleinlöschgeräte wie Feuerlöscher sowie allgemeines Feuerwehrwissen abgeprüft. Alle Teilnehmer waren erfolgreich und freuen sich die begehrten Abeichen beim Festakt des Feuerwehrfestes am Sonntag, den 22. Mai überreicht zu bekommen.
Update: Die BH St. Pölten hat mit 9. Mai eine Verordnung erlassen, wonach laut Paragraph 1 aufgrund der derzeitigen Trockenheit in den Waldgebieten und Gefährdungsbereichen des politischen Bezirks St. Pölten jegliches Feuerentzünden und das Rauchen verboten ist.
Ausgenommen ist nur das Verbrennen von Ästen zur Borkenkäferbekämpfung durch den Waldeigentümer im Sinne der Forstschutzverordnung.
Presseaussendung der Land&Forst Betriebe Österreich
Wien (OTS) - Die Messdaten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) belegen ganz deutlich: Österreich wartet dringend auf flächendeckende und ergiebige Niederschläge, denn im bisher laufenden Jahr 2011 hat keine einzige ZAMG-Messstation auch nur annähernd durchschnittliche Niederschlagsmengen registriert. Die in manchen Regionen seit September anhaltende Trockenheit erhöht dabei auch beträchtlich die Waldbrandgefahr. Davon sind insbesondere Ostösterreich, Oberösterreich und Salzburg betroffen.
"Die österreichischen Forstbetriebe ersuchen daher alle Waldbesucher um ganz besondere Achtsamkeit. Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte umgehend den Notruf 112 wählen, die Feuerwehr verständigen und in sicherer Entfernung vom Brand auf das Eintreffen der Einsatzkräfte warten, um diese bei Bedarf einweisen zu können", so DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.
Bei Ausflügen daher bitte nicht rauchen und die Kippen am besten wieder mitnehmen, keine Lagerfeuer entzünden, keine Kerzen oder Fackeln verwenden und am besten auf markierten Wegen bleiben. Weggeworfene Dosen oder Flaschen können durch die Spiegelung oder Bündelung des Sonnenlichtes Brände auslösen. Besondere Brandgefahr bergen darüber hinaus Auspuffanlangen an KFZ, wenn das Auto am Rand von Waldwegen im Gras abgestellt wird. Trockenes Gras kann sich durch einen heißen Auspuff rasch entzünden.
Um auftretende Waldbrände möglichst rasch und effizient bekämpfen zu können, errichten Forstbetriebe in besonders gefährdeten Gebieten eigene Biotope und Tümpel und legen auch Löschteiche an. Gute und ausreichende Forststraßen garantieren, dass Einsatzkräfte rasch zum Brandort gelangen können. Das teilen die Land&Forst Betriebe Österreich mit.
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Am Samstag, den 7. Mai 2011, um 16.50 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten mittels Sirene von der BAZ zu einem Waldbrand bei Weyersdorf alarmiert. Tanklöschfahrzeug und Löschfahrzeug Karlstetten rückten innnerhalb kürzester Zeit aus und begaben sich in den Dunkelsteinerwald bei Weyersdorf. Rund 2500 m² Waldfläche hatten aus unbekannter Ursache Feuer gefangen und bei den Löscharbeiten mussten sich die Einsatzkräfte durch unwegsames Gelände vor kämpfen. Mit den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen - auch das GTLFA der FF-St. Pölten - wurde ein Pendelverkehr zur Wasserversorgung eingerichtet. Weiters mussten zwei Relaisleitungen zur weiteren Löschwasserversorgung aufgebaut werden.
Einsatzstatisik: 11 Feuerwehren (darunter Feuerwehren des Bezirkes Melk und des Abschnitts Herzogenburg) mit 128 Mann und insgesamt 19 Einsatzfahrzeugen waren eingesetzt.
Einsatzende: Bis gegen 24 Uhr waren die Feuerwehren mit Reinigung bzw. Versorgungsarbeiten der Ausrüstung beschäftigt.
Bildmarterial wird nachgereicht!!!
Die Übung am 5. Mai stand ganz im Zeichen der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst bei einer Menschenrettung aus einer besonderen Lage. Das Übungsszenario war dabei folgendes: Eine Person fällt über eine steile Böschung und bleibt im steilen Gelände regungslos liegen. Aufgabe der Feuerwehr war es dabei den Rettungsdienst bei seiner Arbeit zu sichern und einen sicheren Abtransport des Verletzten zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden Absturzsicherungssets, Rettungsleinen, Seilwinde, Korbschleiftrage und diverse Anschlagmittel zum Einsatz gebracht.
Ein großer Dank gilt dabei besonders den Sanitätern des Roten Kreuzes der Bezirksstelle St. Pölten, die durch ihre professionelle Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr auf ganzer Linie überzeugen konnten.
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