Anlässlich des 60. Geburtstages unseres Feuerwehrkommandanten HBI Gerhard Macher wurden die besten Glückwünsche zu diesem Jubiläum auch von den Kommanden der Feuerwehren des Unterabschnitts III überbracht.
Nach der erfolgten Dienstbesprechung im UA-Kommando wurde auf das Wohl von HBI Macher angestoßen. Die besten Glückwünsche dazu überbrachten das Kommando der FF Neidling, FF Hausenbach und der FF Weyersdorf.
In der Nacht von 23. auf 24. Februar musste die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten kurz nach Mitternacht zu einem technischen Einsatz ausrücken. Zwischen Rosenthal und Doppel war aufgrund des heftigen Sturmes ein Baum auf die Straße gefallen und musste entfernt werden. In kurzer Zeit konnte die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges den Baum zerschneiden und anschließend die Verkehrsflächen wieder frei machen. Währenddessen wurde bereits ein Folgeeinsatz alarmiert. So packte man zusammen und fuhr erneut zu einem herabgefallenen Baum, der die Straße zwischen Obermamau und St.Pölten blockierte. Angekommen am Einsatzort stellte sich heraus dass die Straße bereits wieder frei gemacht wurde, so konnte man ins Feuerwehrhaus einrücken.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde der gesamte Unterabschnitt zu einem Brandeinsatz nach Flinsbach alarmiert. Die Hausbesitzer hatten Brandgeruch wargenommen und die Feuerwehr alarmiert. Ein Brand hatt sich in der Zwischendecke gebildet. Da jedoch die Zwischendecke nicht zugänglich war, musste die Dachhaut unter Atemschutz und mittels Rettungssäge geöffnet werden. Erst danach konnte der Brand von oben als auch von unten unter Kontrolle gebracht werden.
Wieder ist es unserem Kameraden Rudi Fischer zu verdanken, dass auf der ESV Kegelanlage mehr als 20 Feuerwehrkameraden einige lustige Stunden verbringen konnten. In vier Mannschaften wurde gegeneinander die Besten der Feuerwehr gekührt, wobei mit Sicherheit nur das Sportliche im Vordergrung stand! Einen herzlichen Dank nochmals an Rudi für die Organisation und unsere Kameraden für die rege Teilnahme!
Heute Vormittag musste die Feuerwehr Karlstetten gleich zwei Mal zu einem Sturmeinsatz ausrücken.
2 Bäume blockierten beim ersten Einsatz die Straße zwischen Weyersdorf und Gansbach. Beim Eintreffen unseres Tanklöschfahrzeuges waren die Bäume bereits entfernt. Es musste somit nur noch die Straße gereinigt werden und konnte anschließend wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Etwas später rückte man zum zweiten Einsatz nach Dreihöf aus. Auf der Straße Richtung Griechenberg blockierte ebenfalls ein Baum den Verkehr. Die Straße wurde abgesucht, es konnte jedoch kein querliegender Baum gefunden werden. So rückte man nach 20min wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Am 29. Jänner um 07:53 wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstetten und Obermamau alarmiert. Aufgrund des raschen Wintereinbruches verlor ein Fahrzeuglenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, in Folge dessen lag der PKW auf dem Dach und musste geborgen werden. Der Fahrer des verunfallten Fahrzeuges war zum Glück unverletzt. Zur Unterstützung wurde die FF St.Pölten-Stadt alarmiert, welche mittels Kran des Wechseladerfahrzeuges das KFZ verladen und sicher abstellten. Nach rund einer Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 10. Jänner im GH Lind statt. Zahlreiche Ehrengäste - unter anderem Pfarrer Mag. Josef Piwowarski, sowie Bürgermeister Mag. Anton Fischer - kamen der Einladung des Kommandos nach. Aber auch viele Feuerwehrkameraden und unterstützende Mitglieder folgten der Einladung zur jährlichen Mitgliederversammlung.
Nach Berichten des Kommandanten, Kommandant-Stv. und der einzelnen Warte und Sachbearbeiter über das vergangene Jahr wurden einige Beförderungen vorgenommen:
Dominik Böhm wurde als neues Mitglied offiziell in den Aktivstand aufgenommen.
Desweiteren wurde ein Mitglied geehrt: Hannes Polak wurde aufgrund seiner Tätigkeiten im Zuge der Mitgliederversammlung der Ehrendienstgrad verliehen.
Im Voranschlag für das kommende Jahr wurden die größeren geplanten Ausgaben beschlossen, allem voran die Anschaffungskosten für den neuen VW Transporter der nach seiner Lieferung im späten Frühjahr als neues Kommandofahrzeug dienen soll.
Nach Ende des offiziellen Teils ließ man den Abend nach einem Imbiss im GH Lind ausklingen.
Bei der diesjährigen Abschlussübung wurde die Mannschaft der FF Karlstetten zum Abschluss des Übungsjahres 2019 nochmals ordentlich gefordert. Nachdem mit drei Fahrzeugen zum Übungsort ausgerückt wurde, stellte der Übungsleiter bei seiner Erkundung ein erschreckendes Bild fest: Ein Kraftfahrzeuglenker war einerseits im Fahrzeug eingeklemmt, sein Zustand war nicht kritisch, jedoch wurde er beim Aufprall von einer Eisenstange durchbohrt. Die Eisenstange hatte nicht nur den Brustkorb der Person, sondern auch noch den Fahrersitz durchbohrt. All dies erschwerte eine schnelle Rettung der verunfallten Person.
Die Mannschaft von Tank Karlstetten wurde mit der Menschenrettung beauftragt. Die Mannschaft vom Löschfahrzeug kümmerte sich parallel um das Absichern der kompletten Unfallstelle und unterstützte anschließend bei der Menschenrettung.
Nach Absprache mit dem Rettungsdienst vor Ort wurde zuerst die komplette KFZ-Fahrerseite entfernt, um möglichst viel Platz bei der Personenrettung zu haben. Danach wurde versucht die Windschutzscheibe mittels Glasschneider und Haligantool zu schneiden um die Eistenstange frei zu bekommen. Dies stellte sich jedoch als nicht zielführend heraus, da die Eisenstange auch im Fahrersitz verankert war. Somit wurde nach kurzer Überlegung und Beratung die Eistenstange mittels Säbelsäge dicht am Körper abgetrennt. Zusätzlich wurde mittels Hydraulikzylinder das PKW-Dach nach oben gedrückt. Erst danach konnte der Fahrer mittels Spineboard und guter Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst erfolgreich aus dem KFZ gerettet werden.
Anlässlich seines anstehenden 60. Geburtstages lud Kommandant Gerhard Macher alle Kameraden ins Feuerwehrhaus zu einer Jause ein. Die Feuerwehr gratulierte ihm dazu recht herzlich und überreichte ihm ein Geschenk.
Am Dienstag 3. Dezember wurde der gesamte Unterabschnitt zu einem Kellerbrand in Karlstetten alarmiert. Sofort rückte das Tanklöschfahrzeug zum Einsatzort aus, der Atemschutztrupp rüstete sich bereits während der Anfahrt aus. Am Einsatzort eingetroffen wurde sofort mittels Hohlstrahlrohr der (zum Glück noch relativ kleine) Brand im Kellerraum gelöscht. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurde parallel zu den Löscharbeiten mit der Druckbelüftung gestartet. Zwei Kaninchen konnten ebenfalls aus dem Kellerraum erfolgreich gerettet werden. Nach gut einer Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Weitere aktuelle Berichte finden Sie unter Aktuelles.