Erstmalig wurden das Feuerwehrwesen den Schülern der Haupt- und Volksschule Karlstetten näher gebracht. Unterabschnittskommandant Michael Moser konnte HS Dir. Christian Mitterauer für die Idee – den Schülerinnen und Schülern der ITS Hauptschule Karlstetten das Feuerwehrwesen näher zu bringen – gewinnen. Auch wurden zwei Klassen der Volksschule Karlstetten eingeladen, diese interessante Vorstellungsarbeit mit anzusehen.
Mitglieder der Feuerwehren Gansbach-Kicking, Weyersdorf, Neidling und Karlstetten fanden sich am Freitag, den 27. September im Feuerwehrhaus Karlstetten ein, um Gerätschaften, Ausrüstung und das Know-how der Feuerwehren den Kindern vorzustellen.
Neben den Fahrzeugen und der Ausrüstung wurde auch das Thema „Zivilschutz-Alarm“ erklärt. Zuletzt gab es verschiedene Stationen, bei denen den Schülerinnen und Schülern der Umgang mit Feuerlöschgeräten, der hydraulischer Rettungssatz und auch die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrmannschaft erklärt wurde.
Die vermittelte Information soll für die Kinder und Jugendlichen Hilfestellung geben, wie man sich bei einem Brand- bzw. Schadensfall richtig verhält und welche Erstmaßnahmen jeder treffen kann.
In einer Pause wurde vom Kindergarten Karlstetten noch die vorgeschriebene Evakuierungsübung abgehalten und im Anschluss konnten die Kinder noch die ausgestellten Feuerwehrgerätschaften ansehen.
Ein positives Abschlussresümee konnte sowohl Dir. Mitterauer als auch die verantwortlichen Kommanden der Feuerwehren ziehen. Diese Informationsveranstaltung soll in Zukunft einen fixen Bestandteil im Lehrplan der Hauptschule finden, so der Schulleiter.
Zuletzt könnte auch durch diese Veranstaltung das Interesse der Kinder und Jugendlichen am Feuerwehrdienst geweckt und so der Nachwuchs der Feuerwehren gestärkt werden.
Am Freitag, dem 20. September, fand abends die halbjährliche Atemschutz- und Funkübung des Feuerwehrabschnitts St. Pölten-West statt. Die Feuerwehren Karlstetten, Neidling, Weyersdorf, Hausenbach, Gerersdorf, Prinzersdorf und Hafnerbach waren nach Karlstetten gekommen, um bei der hier ansässigen Firma Holzbau Gerstenmayer den Atemschutzeinsatz zu proben. Nachdem die Übungsannahme "Explosion mit teilweisem Halleneinsturz und mehreren Vermissten" lautete, war auch das Rote Kreuz unserer Einladung gefolgt und mit zwei Rettungswägen vertreten, um die Übung noch wirklichkeitsgetreuer durchführen zu können und die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu proben. Die eingesetzten Atemschutztrupps zeigten allesamt gute Leistungen und konnten alle "Vermissten" aus den stark verrauchten Gebäuden retten. Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten bedankt sich ganz herzlich bei der Fa. Holzbau Gerstenmayer für die Zurverfügungstellung des Firmenareals.
Heute wurden wir mittels Pager zu einen Brandverdacht gerufen. Als wir am Einsatzort ankamen fanden wir einen stark überhitztes Fahrzeug vor. Da wir keinen Brand festellen konnten stellten wir das Fahrzeug zur Seite und befreiten die Straße von den ausgelaufenen Flüssigkeiten. Nach rund einer halben Stunde konnten wir wieder einrücken.
Nicht weit auszurücken hatte die Feuerwehr Karlstetten am Mittwoch, wo sich in unmittelbarer Nähe zum FF-Haus ein Verkehrsunfall ereignete. Eine Lenkerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen einen Baum. Das dadurch ausgelaufene Öl musste aufgefangen und die Straße gereinigt werden.
Die Lenkerin wurde nicht verletzt, es enstand nur Sachschaden.
Am Samstag, 03.08. trafen sich einige Kameraden der Feuerwehr Karlstetten um die Hydrantenpläne zu aktualisieren bzw. sämtliche Wasserentnahmestellen digital zu erfassen. Für die digitale Erfassung wurde OpenFireMap herangezogen (http://www.openfiremap.org/?zoom=15&lat=48.25546&lon=15.56757&layers=B0000TF). Desweiteren wurden sämtliche Hydranten und Löschteiche per GPS-Empfängergerät neu vermessen und auch diese Informationen, d.h. die genaue Position und Höhe, eingetragen.
Mehr dazu finden Sie im Sachgebiet EDV.
Zu einem Waldbrand wurde die FF-Karlstetten am Sonntagmorgen zwischen Obermamau und Wernersdorf gerufen. Beim Eintreffen wurde ein Kleinbrand mitten im Waldgebiet vorgefunden, die FF-Neidling war bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Somit konnte ein größerer Waldbrand vermieden werden.
Nach gut einer Stunde war der Brand gelöscht und der alarmierte Unterabschnitt konnte wieder einrücken.