Seit dem Frühjahr 2013 gibt es in NÖ eine neue Ausbildungsprüfung Atemschutz. Ziel dieser neuen Ausbildungsprüfung ist es, den Umgang mit Atemschutzgeräten im Einsatz zu vertiefen und zu verinnerlichen. Die Ausbildungsprüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf.
Aus diesem Grund wird der Sommermonat August als Vorbereitung für die anschließende Abnahme im September verwendet. Erste Impressionen sind in der Bildergallerie ersichtlich.
Zu einem Kellerbrand in Griechenberg kam es in den heutigen Morgenstunden: Um 08:34 wurde die FF mittels Sirene alarmiert. Nach Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus dass der Heizraum im Keller samt Nebenräumen stark verraucht war. Nach einer Belüftung des Kellers konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Kurz vor 18 Uhr wurde am 26. Juni 2013 unsere Intervention nach einem Verkehrsunfall notwendig. Ein Motorradfahrer fuhr vermutlich eine junge Fußgängerin an und kam dabei selbst zum Sturz. Beide Unfallbeteiligten wurden dabei unbestimmten Grades verletzt und wurden bei unserem Eintreffen bereits vom medizinischen Fachpersonal des Notarztwagens und eines Rettungswagens des Arbeitersamariterbunds St. Pölten versorgt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, verhinderten eine weitere Umweltverschmutzung durch austretende Betriebsflüssigkeiten und machten anschließend die Verkehrswege wieder frei.
Ein neuer Ausrüstungsgegenstand hat Einzug in den Notfallrucksack am Tanklöschfahrzeug gefunden: Ein Rettungsband EMP-FI rescue der Firma HVM Medical Products. Dieses Produkt erlaubt es in Kombination mit dem Spineboard, getreu dem internationalen PHTLS-Standard, kritisch verletzte Patienten rasch aus Unfallfahrzeugen retten zu können. Konkret sollte nach PHTLS die Zeitspanne vom Eintreffen am Unfallort bis zum Abtransport des Opfers in eine geeignete Klinik möglichst nicht mehr als 10 min betragen. Das Rettungsband wird dabei um den, mittels HWS-Schiene geschützten, Hals des Patienten gelegt und unter den Achseln nach hinten geführt, um eine möglichst achsengerechte Rettung aus dem Wrack zu unterstützen.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten setzt seit Jahren gerade im zeitkritischen Aufgabenbereich der technischen Menschenrettung nach Verkehrsunfällen auf zeitgemäße international anerkannte Technik und Taktik und arbeitet ständig an der Verbesserung ihrer Standardeinsatzregel für derartige Einsatzszenarien.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Am Samstag, den 4. Mai 2013 wurde die Ausbildungsprüfung "Technischer Einsatz" in Bronze und Silber in Karlstetten erfolgreich abgelegt. Durch die Zusammenarbeit von der FF Karlstetten, FF Karlstetten-Weyersdorf und der FF Obritzberg konnten 17 Kameraden die Prüfung ablegen und das Abzeichen erhalten.
Diese Ausbildungsprüfung beinhaltet neben dem zeitgemessenen Vorgehen bei einem "Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person" auch eine Wissensüberprüfung, Gerätekunde und die Erste Hilfe.
Ab sofort steht der Freiwilligen Feuerwehr Karlstetten ein neuer Ausrüstungsgegenstand für die technisch-medizinische Personenrettung zur Verfügung. Ein Rettungskorsett ergänzt ab sofort Stifneck, Rettungsboa und Spineboard als weiteres Hilfsmittel für die Rettung von Personen aus Kraftfahrzeugen. Das Rettungskorsett wird bei in Fahrzeugen sitzenden Personen, die schonend gerettet werden sollen, zum Einsatz kommen.
Unsere Feuerwehr wurde heute um 3:04 Uhr zu einem Unwettereinsatz in Hausenbach alarmiert.
Durch die starken Regenfälle trat in einigen Kellern Wasser und Schlamm ein.
Wir mussten einen Keller auspumpen und weiters das Wasser, das sich auf einer Wiese gesammelt hatte, abpumpen.
Nachdem alle Geräte gereinigt und versorgt waren, war unsere Feuerwehr um ca. 8 Uhr wieder einsatzbereit.
Heute morgen musste die Feuerwehr Karlstetten zu einem Sturmschaden-Einsatz ausrücken: Zwischen Obermamau und St.Pölten lag ein Baum quer über die Straße und versperrte die Fahrbahn.
Nachdem der Baum mittels Motorsägen entfernt wurde konnte wieder ins FeuerwehrHaus eingerückt werden.