Nicht weit auszurücken hatte die Feuerwehr Karlstetten am Mittwoch, wo sich in unmittelbarer Nähe zum FF-Haus ein Verkehrsunfall ereignete. Eine Lenkerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen einen Baum. Das dadurch ausgelaufene Öl musste aufgefangen und die Straße gereinigt werden.
Die Lenkerin wurde nicht verletzt, es enstand nur Sachschaden.
Am Samstag, 03.08. trafen sich einige Kameraden der Feuerwehr Karlstetten um die Hydrantenpläne zu aktualisieren bzw. sämtliche Wasserentnahmestellen digital zu erfassen. Für die digitale Erfassung wurde OpenFireMap herangezogen (http://www.openfiremap.org/?zoom=15&lat=48.25546&lon=15.56757&layers=B0000TF). Desweiteren wurden sämtliche Hydranten und Löschteiche per GPS-Empfängergerät neu vermessen und auch diese Informationen, d.h. die genaue Position und Höhe, eingetragen.
Mehr dazu finden Sie im Sachgebiet EDV.
Zu einem Waldbrand wurde die FF-Karlstetten am Sonntagmorgen zwischen Obermamau und Wernersdorf gerufen. Beim Eintreffen wurde ein Kleinbrand mitten im Waldgebiet vorgefunden, die FF-Neidling war bereits mit den Löscharbeiten beschäftigt. Somit konnte ein größerer Waldbrand vermieden werden.
Nach gut einer Stunde war der Brand gelöscht und der alarmierte Unterabschnitt konnte wieder einrücken.
Seit dem Frühjahr 2013 gibt es in NÖ eine neue Ausbildungsprüfung Atemschutz. Ziel dieser neuen Ausbildungsprüfung ist es, den Umgang mit Atemschutzgeräten im Einsatz zu vertiefen und zu verinnerlichen. Die Ausbildungsprüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf.
Aus diesem Grund wird der Sommermonat August als Vorbereitung für die anschließende Abnahme im September verwendet. Erste Impressionen sind in der Bildergallerie ersichtlich.
Zu einem Kellerbrand in Griechenberg kam es in den heutigen Morgenstunden: Um 08:34 wurde die FF mittels Sirene alarmiert. Nach Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus dass der Heizraum im Keller samt Nebenräumen stark verraucht war. Nach einer Belüftung des Kellers konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt werden.
Kurz vor 18 Uhr wurde am 26. Juni 2013 unsere Intervention nach einem Verkehrsunfall notwendig. Ein Motorradfahrer fuhr vermutlich eine junge Fußgängerin an und kam dabei selbst zum Sturz. Beide Unfallbeteiligten wurden dabei unbestimmten Grades verletzt und wurden bei unserem Eintreffen bereits vom medizinischen Fachpersonal des Notarztwagens und eines Rettungswagens des Arbeitersamariterbunds St. Pölten versorgt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, verhinderten eine weitere Umweltverschmutzung durch austretende Betriebsflüssigkeiten und machten anschließend die Verkehrswege wieder frei.
Ein neuer Ausrüstungsgegenstand hat Einzug in den Notfallrucksack am Tanklöschfahrzeug gefunden: Ein Rettungsband EMP-FI rescue der Firma HVM Medical Products. Dieses Produkt erlaubt es in Kombination mit dem Spineboard, getreu dem internationalen PHTLS-Standard, kritisch verletzte Patienten rasch aus Unfallfahrzeugen retten zu können. Konkret sollte nach PHTLS die Zeitspanne vom Eintreffen am Unfallort bis zum Abtransport des Opfers in eine geeignete Klinik möglichst nicht mehr als 10 min betragen. Das Rettungsband wird dabei um den, mittels HWS-Schiene geschützten, Hals des Patienten gelegt und unter den Achseln nach hinten geführt, um eine möglichst achsengerechte Rettung aus dem Wrack zu unterstützen.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten setzt seit Jahren gerade im zeitkritischen Aufgabenbereich der technischen Menschenrettung nach Verkehrsunfällen auf zeitgemäße international anerkannte Technik und Taktik und arbeitet ständig an der Verbesserung ihrer Standardeinsatzregel für derartige Einsatzszenarien.
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