Wie auch in den vergangenen Jahren organisierte unser Kamerad Rudi Fischer wieder einen gemütlichen Abend für unsere Kameraden. Auf der ESV Kegelanlage in St. Pölten wurde auf allen vier Bahnen eifrig gekegelt und einige lustige und sportliche Stunden verbracht.
Unsere Freiwillige Feuerwehr legt großen Wert auf Kameradschaft und bei dieser Veranstaltung konnte wieder gezeigt werden, dass dies ein wichtiger Part im Feuerwehrleben ist. Herzlichen Dank nochmals an Kamerad Fischer für die Organisation.
Dei 133. Mitgliedersammlung fand am 09.01.2015 im Bierlokal Diesmayr in Schaubing statt.
Während der Sitzung wurden folgende Mitglieder befördert:
Weiters wurden Auszeichnungen und Ehrungen erwähnt, die jedoch bereits im Laufe des Jahres 2014 von überregionalen Stellen überreicht wurden:
Adventkränze, Christbäume und Gestecke gehören zur Weihnachtszeit dazu. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, haben wir ein paar Informationen zu Ihrer Sicherheit gesammelt.
Seien Sie bitte vorsichtig beim Hantieren mit Feuer und lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt stehen. Gerade bei ausgetrockneten Bäumen und Gestecken ist die Brandgefahr besonders groß. Hat ein Baum erst einmal Feuer gefangen steht er sehr schnell im Vollbrand, wie die Bilder zeigen.
Als Abschluss für das Übungs-Halbjahr gibt es immer ein größeres Szenario zu bewältigen. Am 27. November wurden unsere Kameraden zur Fa. Gerstenmayer zu einer "Person in Notlage" gerufen.
Dem Einsatzleiter bot sich jedoch folgendes Bild: Bei Holzarbeiten war ein Lader beladen mit einem Bund Holz gekippt. Das Holz ist abgerutscht und hat eine Person darunter begraben. Der Fahrer des Laders dürfte sich dabei den Kopf gestoßen haben und war bewusstlos. Der durch das Kippen des Fahrzeuges ausgeflossene Dieseltreibstoff entzündete sich und führte zu einer Rauchentwicklung.
Die zahlreichen Besucher der Übung hatten somit alle Hände voll zu tun. Das Fahrzeug wurde gesichert, damit es nicht mehr kippen konnte. Die Person unter dem Holz wurde betreut und mittels Hebekissen befreit. Der Fahrer konnte durch das Spineboard und dem zuvor angelegten Stifneck schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden.
Ziel der Übung war es, die Themen der Übungen aus dem letzten Halbjahr zu wiederholen und das gelernte anzuwenden.
Nachdem wieder alle Geräte versorgt waren, gab es noch einen gemütlichen Abschluss mit einer Jause, bei der die Übung noch einmal besprochen wurde.
Zahlreiche Feuerwehrmitglieder nutzten den Ausbildungsabend am 13. November, um ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen. Geübt wurden dabei die wichtigsten lebensrettenden Sofortmaßnahmen wie die richtige Lagerung, die Helmabnahme, die Rettung aus der Gefahrenzohne, der Notfall-Check, die stabile Seitenlagerung und die Herz-Lungen-Wiederbelebung inklusive Laien-Defibrillator. Im Anschluss an die kurzweilige Ausbildungsveranstaltung lud Erste-Hilfe-Trainerin und "Geburtstagskind" Evelyn Hofbauer alle teilnehmenden Feuerwehrmitglieder zu einer gemeinsamen Jause ein. Herzlichen Dank dafür!
Seit Kurzem gilt für Niederösterreichs Atemschutzgeräteträger ein neues Ausbildungskonzept, das sich in insgesamt sechs Stufen gliedert. Die dritte dieser Ausbildungsstufen beinhaltet die erweiterte Ausbildung für Atemschutzgeräteträger auf Feuerwehrebene und schließt an die Absolvierung des Moduls "Atemschutz", das auf Bezirksebene zu absolvieren ist, an. Wichtige Ausbildungsziele sind eine Vertiefung der Ausbildung auf die in der Feuerwehr vorhandenen Gerätschaften und die angewandten Techniken und Taktiken im Atemschutzeinsatz. Am 6. November absolvierten fast 20 aktive Feuerwehrmitglieder diese Ausbildung in Form eines, aus sieben Stationen bestehenden, Parcours erfolgreich.
Die Schulung am 30. Oktober hatte das Thema "Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen" zum Inhalt. Unser Feuerwehrmitglied Nina Nemec, selbst als Peer für den NÖ Landesfeuerwehrverband tätig, stellte diese "psychologischen Ersthelfer" der Feuerwehren als "Gleiche unter Gleichen" vor, zeigte eindrucksvoll wie die Psyche einer Einsatzkraft durch einen belastenden Einsatz beeinflusst wird, und lud die Schulungsteilnehmer zur Selbstreflexion ein. Auch wenn vermutlich jede Einsatzkraft mit belastenden Einsätzen anders umgeht, zeigte Nina Nemec in ihrem Vortrag auf, wo die Grenze zwischen ganz normaler Stressverarbeitung und Belastungsstörung liegt, und wie einem Feuerwehrmitglied geholfen werden kann, sollte es an einer Belastungsstörung leiden.