Sonntag, 29 Januar 2012 12:14

Grundausbildung in Karlstetten

Die Teilnehmer der derzeit laufenden Grundausbildung des Unterabschnitts (FF Neidling, FF Weyersdorf, FF Hausenbach und FF Karlstetten) verbrachten den Vormittag des 28. Jänner in Karlstetten um dort die Themen Sonderfahrzeuge und -geräte, Atem- und Körperschutz und Brand- und Löschlehre durchzunehmen. Neben theoretischen Ausbildungseinheiten, die im Lehrsaal abgehalten wurden, verbrachten die Teilnehmer einige Zeit mit praktischen Übungen, beispielsweise dem Vorbereiten einer Löschleitung für einen Atemschutztrupp, bei eisigen Temperaturen im Freien und in der Fahrzeughalle. Alle Teilnehmer erreichten das Ausbildungsziel dieses Vormittags.

Freitag, 27 Januar 2012 10:40

Planspiel zum Thema Digitalfunk

Um den richtigen Umgang mit den Digitalfunkgeräten zu festigen, fand am 26. Jänner eine Schulung statt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durch Sachbearbeiterin Evelyn Hofbauer und Verwaltungsmeisterin Nina Nemec hatten die Teilnehmer, die in zwei Gruppen geteilt wurden die Aufgabe, die jeweils andere Gruppe per Funk zu einem fiktiven Einsatzort mitten in Wien zu lotsen. Dabei wurde neben der richtigen Bedienung der Digitalfunkgeräte besonders auf die korrekte Führung der Funkgespräche geachtet. Die beiden Gruppen meisterten die Aufgabe ohne größere Schwierigkeiten.

Am 21.10.2011 wurden von der Direktorin der Volksschule Karlstetten die Evakuierungsübung der Schule, unter Mithilfe der Feuerwehr, angesetzt. Nach Absprache mit dem Kommando wurde um 11 Uhr ein Hausalarm im Volksschulgebäude ausgelöst. Um den Kindern auch etwas Action bieten zu können rüstete sich ein Atemschutztrupp mit Gerätschaft für den Innenangriff aus und es wurde ein vermisster Schüler aus dem "verrauchten" Schulgebäude gerettet. Bürgermeister Mag. Anton Fischer überzeugte sich während der Übung von der disziplinierten Evakuierung und den Maßnahmen der Feuerwehr.

Am Sonntag Vormittag fand ein Workshop der Aspiranten des Notfallsanitäterkurses 1/2011 des Roten Kreuzes St. Pölten/Lilienfeld am Bauhof der Mgde. Karlstetten statt. An drei Stationen - Höhenrettung, Brandbekämpfung mittels Feuerlöscher und technischer Einsatz bei einem Verkehrsunfall - konnten die Sanitäter in die "Welt der Feuerwehren" Einblick nehmen. Das Lernziel des Workshops für beide Einsatzorganisationen sollte sei, Arbeits- und Einsatzvorgänge kennen und besser verstehen zu lernen. Als Abschluss wurde eine Einsatzübung abgehalten, an der fast ausschließlich die Mannschaft des Rettungsdienstes, den Part der Feuerwehr übernahm und so am eigenen Leib die Anstrengung und das geforderte Knowhow des Feuerwehrdienstes kennenlernen konnte. Auch für die anwesenden Feuerwehrmitglieder war die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Rettungsorganisation sehr lehrreich und interessant. Besonders gedankt sei auch unseren beiden "Gastausbildnern" der FF Krems, die mit ihrem Wissen sicher eine Bereicherung an dieser Veranstaltung darstellten.

Donnerstag, 05 Mai 2011 12:56

Menschenrettung aus besonderen Lagen

Feuerwehr übt gemeinsam mit Rotem Kreuz

Die Übung am 5. Mai stand ganz im Zeichen der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst bei einer Menschenrettung aus einer besonderen Lage. Das Übungsszenario war dabei folgendes: Eine Person fällt über eine steile Böschung und bleibt im steilen Gelände regungslos liegen. Aufgabe der Feuerwehr war es dabei den Rettungsdienst bei seiner Arbeit zu sichern und einen sicheren Abtransport des Verletzten zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden Absturzsicherungssets, Rettungsleinen, Seilwinde, Korbschleiftrage und diverse Anschlagmittel zum Einsatz gebracht.

Ein großer Dank gilt dabei besonders den Sanitätern des Roten Kreuzes der Bezirksstelle St. Pölten, die durch ihre professionelle Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr auf ganzer Linie überzeugen konnten.

Donnerstag, 17 Februar 2011 23:22

Branddienst Übung

Das Übungsjahr 2011 begann mit einer einsatznahen Branddienst-Übung, bei der es an nichts gefehlt hat: In dem vom LK St.Pölten zur Verfügung gestellten mehrstöckigen Übungsobjekt war im 3. Stockwerk ein Brand ausgebrochen, 2 Menschen wurden vermisst.

Der erste Atemschutztrupp rettete rasche die erste Person, mit dem zweiten eingesetzten Trupp folgte nach einiger Zeit auch gleich die zweite Person, bei der es sich um ein kleines Kind, das sich im Wandschrank versteckt gehabt hatte, handelte.
Der dritte Trupp hatte die Aufgabe eine Abzugsöffnung zu schaffen, damit mittels Druckbelüfter der Rauch, welcher sich mittlerweile bis ins 2.Stockwerk ausgebreitet hatte, entfernt werden konnte.
Für alle beteiligten Mitglieder war dies eine sehr interessante Übung, bei der viel gelernt wurde.

Donnerstag, 18 Februar 2010 23:21

Branddienstübung zum Thema Kleinlöschgeräte

Feuerwehrhaus Karlstetten
Am 18. Februar fand im und um das Feuerwehrhaus eine Übung zum Thema Kleinlöschgeräte statt. Nach kurzer Wiederholung des Grundwissens mussten die Übungsteilnehmer an verschiedenen Stationen Brände mit unterschiedlichen tragbaren Löschgeräten bekämpfen.

Mit Hilfe eines gasbefeuerten Übungsgeräts wurden offene Brandstellen der Brandklasse A dargestellt, in einer Brandtasse wurden Flüssigkeiten entzündet und schließlich wurde eine so genannte Fettexplosion simuliert. Unter der kompetenten Anleitung von SB Dominik Macher und HBI Helmut Wilhelm gelang den begeisterten Übungsteilnehmern jeder Löschangriff in Windeseile.

Schlossplatz, Karlstetten.
Seit einigen Wochen üben drei Gruppen bestehend aus Feuerwehrmitgliedern der FF Karlstetten und der FF Weyersdorf für die Abnahme der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Bei der Leistungsprüfung handelt es sich um eine Form der Drillausbildung, bei der die Abläufe der Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall geübt werden.

Auf unserer Facebookseite finden Sie seit heute auch ein Video zur Leistungsprüfung.

Dabei wird zuerst die Unfallstelle mit Faltsignalen und Verkehrsleitkegeln abgesichert und gleichzeitig das Unfallfahrzeug gegen Bewegungen gesichert. Anschließend wird die Unfallstelle ausgeleuchtet, der Brandschutz mit Wasser und Pulver sicher gestellt und das Hydraulische Rettungsgerät zur Befreiung einer eingeklemmten Person vorbereitet. Schließlich kommt das Hydraulische Rettungsgerät zum Einsatz.