Am 09.01.2012 um 07:44 Uhr wurden unsere Einsatzkräfte zu einem Fahrzeugbrand in Schaubing alarmiert. Direkt in Schaubing war in einer Scheune ein Kleinbagger in Brand geraten. Der Besitzer reagierte geistesgegenwärtig und zog den brennenden Bagger mit einem Traktor aus der Scheune. Bei Eintreffen unserer Einsatzkräfte konnte eine massive Rauchentwicklung festgestellt werden. Mittels Wärmebildkamera konnte aber sofort festgestellt werden wo der Brandherd liegt und somit wurde binnen kürzester Zeit ein sehr effektiver und kurzer Löschangriff begonnen. Nach wenigen Minuten konnte "Brand aus" gegeben werden und die Einsatzkräfte konnten nach Aufräumarbeiten, wie zum Beispiel Binden von ausgetretenen Betriebsmitteln, wieder einrücken.
Am 3. Jänner 2012, um 18.01 Uhr, wurden die Einsatzkräfte der FF Karlstetten von der BAZ Melk zu einem Scheunenbrand in Besenbuch alarmiert. Vermutlich wegen eines technischen Defekts an einem Notstromaggregat entstand ein Brand in einem landwirtschaftlichen Nebengebäude.
Nachdem das Brandobjekt teilweise erkundet worden war, wurden die Einsatzkräfte zurückgezogen, weil angeblich exotische Schlangen im Brandobjekt, in Terrarien, gehalten werden. Da die weitere Erkundung und Brandbekämpfung wegen der giftigen Tiere eine Gefährdung für die Einsatzkräfte darstellte, wurde der Einsatz bis auf ein Minimum reduziert. Wegen dieses Umstandes wurden unsere Einsatzkräfte nicht mehr benötigt und rückten ins FF-Haus Karlstetten ein.
Brandeinsatz des UA III in Karlstetten
Am Sonntag, den 25.12.2011, um 13.30 Uhr, wurden die Feuerwehren des Unterabschnitts III zu einem Kellerbrand in die St. Pöltner Straße, in Karlstetten, alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der gesamte Kellerbereich des Einfamilienhauses stark verraucht. Im Keller war aus bislang unbekannter Ursache, im Heizraum, ein Brand ausgebrochen.
Von den vier Feuerwehren konnte unter Einsatz von Atemschutz der Brand eingedämmt und gelöscht werden. Anschließend musste der gesamte Holzlagerraum geräumt werden um zu versteckten Glutnestern vordringen zu können. Nach rund 3 1/2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Im Keller entstand durch den Brand erheblicher Schaden. Dank Atemluftfahrzeug Markersdorf war auch die Versorgung mit Reserve-ATS Flaschen am Einsatzort gegeben. Einsatzstatisik: 5 Feuerwehren mit 41 Mann, Exekutive, Rettungsdienst.
Am 6.12.2011, um 21.18 Uhr wurden die Einsatzkräfte der FF-Karlstetten zu einem Müllcontainerbrand beim Pfadfinderheim alarmiert. Bereits beim Eintreffen an der Einsatzörtlichkeit war der Brand von Anrainern gelöscht gewesen. Für die Feuerwehr bestand die Aufgabe darin, den Container und bereits verkohltes Fassadenmaterial noch vollständig abzulöschen. Mit der mitgeführten Wärmebildkamera wurde die Fassade und der Innenraum des Pfadfinderheims kontrolliert. Teilweise musste auch das Fassadenmaterial abmontiert werden um eventuellen Glutnestern entdecken zu können. Nach rund 35 Minuten war der Einsatz abgeschlossen und wir konnten ins FF-Haus einrücken.
Landesstraße zwischen Karlstetten und Neidling
Um 11:36 des 25. November 2011 wurde die FF Karlstetten gemeinsam mit der FF Hausenbach zu einer Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall alarmiert. Als Einsatzort wurde die Landesstraße zwischen Karlstetten und Neidling in Höhe des Wasserhäuschens angegeben, das Unfallfahrzeug sollte am Dach liegen. Vor Ort fand man den unverletzten PKW Lenker und einen Angehörigen vor. Das Unfallfahrzeug war über eine Böschung in den Acker gestürzt und blieb am Dach liegen. Die Feuerwehr richtete den PKW mit Muskelkraft wieder auf und zog ihn mit Hilfe der Seilwinde aus dem Acker. Ausgeflossene Betriebsmittel wurden gebunden und der PKW in einer Feldwegeinmündung abgestellt. Einsatzende war um 13:00 Uhr.
Am 18.11.2011, um 07:50 Uhr, wurden die Einsatzkräfte zu einer Fahrzeugbergung auf der L162 alarmiert. Am Einsatzort wurden einige hundert Meter voneinander entfernt zwei Schadensstellen mit insgesamt drei beteiligten PKW vorgefunden. Alle Fahrzeuge waren offenbar getrennt voneinander aufgrund des herrschenden Glatteises verunfallt. Die FF Karlstetten nahm Kontakt mit der am Unfallort tätigen Polizei auf und führte nach Absprache mit den Fahrzeughaltern die Fahrzeugbergungen durch und machte die Verkehrsfläche wieder frei. Einsatzende war um 09:30 Uhr.
Am 26.10.2011, um 19.45 Uhr, wurde die FF-Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung auf die Landesstraße 162 alarmiert. An der Einsatzstelle wurde das über die Böschung gerutschte Fahrzeug eines jungen Fahrzeuglenkers gesichert und mittels Seilwinde auf die Fahrbahn gezogen. Nach rund 30 Minuten waren alle Einsatzfahrzeuge wieder im FF-Haus eingerückt.