Kreuzung zwischen Karlstetten, Untermamau und Schaubing
Die Schneefahrbahn wurde einer jungen Lenkerin aus dem Bezirk St. Pölten am frühen Freitagnachmittag zum Verhängnis. Ihr Fahrzeug rutschte von der Landestraße zwischen Karlstetten und Untermamau, wurde dabei aber kaum beschädigt. Vorbeikommende Autofahrer versuchten mit ihrem eigenen PKW und Abschleppseil der Frau zu helfen, was aber misslang. Schließlich sorgte die FF Karlstetten mit Hilfe des Tanklöschfahrzeuges dafür, dass der PKW wieder auf der Fahrbahn stand. Die Lenkerin konnte ihre Fahrt mit dem kaum beschädigten PKW fortsetzen.
Am Dienstag Morgen wurde die Feuerwehr telefonisch zu einer Fahrzeugbergung gerufen. Ein Lenker verlor, von Karlstetten kommend, kurz vor Obermamau die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte in den Straßengraben. Aufgabe der Feuerwehr war es nun das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zu ziehen. Danach konnte der Lenker die Fahrt unversehrt fortsetzen.
Um 08.08 Uhr wurde die Feuerwehr Karlstetten zu einer Fahrzeugbergung auf der Landestraße Richtung Winzing alarmiert! Eine Lenkerin verlor aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse die Kontrolle über ihr Fahrzeug und überschlug sich.
Die Lenkerin hatte jedoch Glück im Unglück, ihr ist nichts passiert. Die Aufgabe der FF war es das Fahrzeug zu bergen und abzuschleppen.
Fast schon täglich, seit dem Einsetzen der Schneefälle, werden die Einsatzkräft der FF Karlstetten zu Fahrzeugbergungen oder hängengebliebenen Fahrzeugen alarmiert. So auch am 28.01.2010, um 07.08, nachdem ein Fahrzeug im Graben neben der L 162 gelandet war.
Wegen der vielen Schneemassen musste zuerst mit einem Traktor die Schneewächte weggeräumt werden. Erst dann konnte das Fahrzeug wieder auf die Straße gezogen werden. Kurzfristig musste dabei der Verkehr auf der relativ stark befahrenen Straße angehalten werden. Nach rund 1 Stunde waren die Kameraden wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt.
Einige Minuten später wurde erneut zu einer Fahrzeugbergung im Ortsgebiet alarmiert. Ein Fahrzeuglenker blieb auf einer nicht befahrenen Nebenstraße stecken und brauchte Hilfe.
Karlstettner Florianis heuer bereits 13 mal im Einsatz.
Den bereits 13. Einsatz im heurigen Jahr wickelten die Kräfte der FF Karlstetten am Samstag dem 30. Januar ab. Um 14:55 Uhr telefonisch alarmiert, rückten im Feuerwehrhaus anwesende Kameraden zu einer Fahrzeugbergung in die Heitzingerstraße aus. Mit einem hinzugezogenen Traktor konnte ein im Schnee festsitzender PKW rasch geborgen werden. Der Einsatz wurde um 15:45 Uhr beendet.
So lautete am 4. Februar 2010, um 19.20 Uhr, die Pagerdurchsage für die Einsatzkräfte der FF Karlstetten. Einige im FF-Haus anwesende Kameraden besetzten das erste Fahrzeug und rückten sofort zum Einsatzobjekt in die Wiesengasse - in Karlstetten - aus.
Im Heizraum eines Einfamilienhauses entstand durch vermutlich noch nicht zur Gänze abgekühlte Asche ein Glimmbrand bei Kartonagen, wobei der ganze Heizraum stark verraucht war. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Einsatzkräfte gingen zur Brandbekämpfung mit dem HD Rohr vor. Innerhalb kürzester Zeit konnte der Glimmbrand gelöscht und die Brandreste aus dem Kellerraum entfernt werden. Mittels Druckbelüfter - von der FF Neidling - wurde das Haus vom Rauch befreit. Nach rund einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder ins Feuerwehrhaus abrücken.
Insgesamt dreimal rückte die Feuerwehr am 12. Februar aus.
Der Freitag hatte es wieder in sich für die FF Karlstetten. Insgesamt drei Mal wurde der Einsatz der Feuerwehr verlangt. Am Vormittag sollte ein LKW geborgen werden, der Fahrer - der zuvor noch die Feuerwehr verlangte - blies jedoch den Einsatz bei Eintreffen am Einsatzort, offenbar aus Angst vor dem Kostenersatz, ab. Auf dem Rückweg war ein hängen gebliebener PKW zu bergen. Am Nachmittag heulte dann wegen einer Fahrzeugbergung in Enikelberg (Gemeinde Neidling) die Sirene. Kurz vor Eintreffen am Berufungsort wurde die FF Karlstetten jedoch wieder heim geschickt, da die FF Neidling genügend eigene Einsatzkräfte vor Ort hatte.
Am 15.04.2010, um 03.59 Uhr erfolgte die Alarmierung der FF-Karlstetten zu einer LKW Bergung auf der Straße zw. Ober- und Untermamau. Der Lenker eines Sattelkraftfahrzeuges (40 to) war aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen und in einen angrenzenden Acker gefahren. Von den Einsatzkräften wurde die Unfallstelle abgesichert und nach Rücksprache mit dem Firmenverantwortlichen keine weiteren Maßnahmen gesetzt, da zur Bergung zunächst der LKW entladen werden muss. Nach rund 1 Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder ins FF-Haus einrücken. Die Bergung des LKW erfolgt in den Vormittagstunden des 15.04.10 durch die Fa. selbst.