Nach einer Erkundung, bei der sich herausstellt dass der Brandherd im Keller liegen dürfte und dort noch ein Kind vermisst sei, erfolgen die Einsatzbefehle an die mittlerweile eingetroffenen weiteren Einsatzfahrzeuge aus Neidling, Karlstetten und Hausenbach. Mehrere Atemschutztrupps kommen zum Einsatz, um zuerst das vermisste Kind im stark verrauchten Bereich aufzufinden, Lüftungsmöglichkeiten zu schaffen und die Brandbekämpfung durchzuführen. Weitere Einsatzkräfte bekommen den Auftrag eine Wasserversorgung von nahe gelegenen Hydranten aufzubauen.
Rasch ist die Situation unter Kontrolle, das vermisste Kind ist gerettet und der Brand gelöscht. Bei der anschließenden "Manöverkritik" im Karlstettner Feuerwehrhaus werden die aufgetretenen Probleme gemeinsam aufgearbeitet. Die Bürgermeister Mag. Fischer (Karlstetten) und Schrattenholzer (Neidling), die der Übung als Beobachter beiwohnten bedanken sich bei den teilnehmenden Feuerwehrleuten für ihre Bemühungen. Anschließend wird bei einer kleinen Jause in kleinen Gruppen munter weiter diskutiert.