Ein neuer Ausrüstungsgegenstand hat Einzug in den Notfallrucksack am Tanklöschfahrzeug gefunden: Ein Rettungsband EMP-FI rescue der Firma HVM Medical Products. Dieses Produkt erlaubt es in Kombination mit dem Spineboard, getreu dem internationalen PHTLS-Standard, kritisch verletzte Patienten rasch aus Unfallfahrzeugen retten zu können. Konkret sollte nach PHTLS die Zeitspanne vom Eintreffen am Unfallort bis zum Abtransport des Opfers in eine geeignete Klinik möglichst nicht mehr als 10 min betragen. Das Rettungsband wird dabei um den, mittels HWS-Schiene geschützten, Hals des Patienten gelegt und unter den Achseln nach hinten geführt, um eine möglichst achsengerechte Rettung aus dem Wrack zu unterstützen.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten setzt seit Jahren gerade im zeitkritischen Aufgabenbereich der technischen Menschenrettung nach Verkehrsunfällen auf zeitgemäße international anerkannte Technik und Taktik und arbeitet ständig an der Verbesserung ihrer Standardeinsatzregel für derartige Einsatzszenarien.
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