Freitag, 04 Juni 2010 00:51

13-stündiger Einsatz nach Gasexplosion

St. Pölten, Spratzerner Kirchenweg
Kaum war das neue Tanklöschfahrzeug in Karlstetten eingetroffen, wurde die FF Karlstetten zu einem der schwersten Einsätze der Geschichte unserer Wehr gerufen. In St. Pölten war in den Morgenstunden des 3. Juni nach einer Gasexplosion ein zweigeschoßiges Familienhaus vollständig eingestürzt. Vermutlich 5 Personen wurden dabei verschüttet, mit Stand 23:00 Uhr waren zwei Personen tot geborgen worden. Die Karlstettner Einsatzkräfte unterstützten mit zwei Atemschutztrupps - die Mannschaft wurde dabei ständig rotiert - einerseits mit Fachwissen durch Zimmermeister Peter Gerstenmayer andererseits bei der Brandbekämpfung und beim größtenteils händischen Wegräumen des Schutts. Nach 13 Stunden Dauereinsatz konnte die Mannschaft um ca. 22 Uhr einrücken.